Gegen Mittag landete das Flugzeug endlich in Punta Arenas, der südlichsten Großstadt der Welt und am Flughafen wartete auch schon meine Gastfamilie mit Willkommensschild auf mich. Zu meiner Ankunft waren meine Gastmutter Vanessa, meine kleine Gastschwester Josefa und mein Gastvater Gustavo gekommen und ich wurde sehr herzlich mit Küsschen auf die rechte Wange und Umarmungen empfangen.
Ich war sehr erschöpft und müde vom Fliegen und von den vielen Veränderungen und neuen Eindrücken, die ich in den paar Tagen bereits erlebt habe. Es war ein merkwürdiges Gefühl meine Gastfamilie schließlich "in Echt" zu treffen, da ich sie davor ja nur von Fotos her kannte.
Trotzdem habe ich mich von Anfang an sehr willkommen, wohl und gut aufgehoben gefühlt!
In Punta Arenas haben wir dann gleich noch schwarze Ballerinas und graue Wollstrumpfhosen für meine Schuluniform gekauft.
Schließlich haben wir uns auf den Weg ins 3 Stunden entfernte Puerto Natales gemacht, in die Stadt, in der ich wohnen würde. "Nur" 250 km entfernt, das entspricht ungefähr einer Entfernung von Dortmund nach Frankfurt. Für chilenische Verhältnisse ist das nah.
oh gott deine gastschwester ist ja mal richtig süss *-*
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