Meine Gastfamilie

Sonntagabend, 04. August 2013

Nach 3-stündiger Autofahrt, die ich wortwörtlich verschlafen habe (ich war so müde!) weckte mich meine Gastfamilie und ich konnte mir zum ersten Mal meine neue Stadt aus dem Auto ansehen. Das Erste, was mir sofort auffiel, war, dass die Häuser hier viel flacher sind als in Deutschland. Wir fuhren ein bisschen durchs Centrum und die zweite Sache, die mir sofort auffiel, waren die vielen kleinen "Reisebüros" für Touristen, die Touren nach Torres del Paine oder Feuerland oder ins nahe Argentinien anbieten und die vielen kleinen Restaurants oder Pizzerien, die beinahe an jeder Straßenecke zufinden sind. Leider war es zu dem Zeitpunkt dunkel, aber ich werde bald mal ein paar Fotos vom Tag posten.
Irgendwann hielt unser Aut.o vor einem grauen Haus, die Eingangstür war bereits geöffnet und ich konnte meine Gastgroßeltern erkennen. Ich wurde wieder sehr herzlich mit Küsschen auf die rechte Wange und Umarmungen empfangen Auch Verwandte und Freunde waren gekommen um mich zu begrüßen und meine Gastoma hatte sogar ein T-Shirt mit Deutschlandflagge an. Sie hatte auch extra für meine Ankunft Empanadas gemacht, das sind frittierte Teigtaschen, gefüllt mit Käse, Fleisch oder Gemüse.
Wir haben dann alle zusammen Grillfleisch, Salat und Empanadas gegessen und obwohl für mich noch das Haus und die Leute neu und fremd waren, herrschte sofort eine familiäre Atmosphäre.



 




















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