In dieser Woche bin ich nach Valdivia gereist, denn dort sollte das nächste AFS-Camp stattfinden. Ich würde insgesamt 29 weitere AFS-Austauschschüler treffen, die auch alle im Süden Chiles wohnen.
Tayla, Dion und ich (wir sind die 3 AFS-Austauschschüler aus Pto.Natales) sind am Mittwochnachmittag mit dem Bus erst einmal 3 Stunden nach Punta Arenas gefahren. Dort habe ich bei Serena übernachtet, eine weitere AFS-Austauschschülerin aus Italien. Ich habe sie auf dem AFS-Arrival-Camp kennengelernt und es war unglaublich schön, sie nach 3 Monaten wieder zu sehen :-). Sie und ihre Gastfamilie hatten mich sofort zum Übernachten zu sich eingeladen.Tayla und Dion, die beiden anderen Austauschschüler aus Puerto Natales, haben bei der Leiterin des AFS-Komitees Punta Arenas übernachtet.
Am Abend sind wir dann mit Serenas Freunden und ihrer
Gastschwester Josefa (ja, ihre Gastschwester heißt zufällig genauso wie meine) Pizza essen gegangen und die vier haben mir ein bisschen Punta Arenas gezeigt.
Man sagt, jeder der den Fuß der Statue auf der Plaza de Armas küsst, wird eines Tages nach Punta Areans zurück kehren. Das möchte ich doch mal stark hoffen ;-) |
Mati, Macarena, ich und Serena auf der Plaza de Armas |
Danach sind wir dann hoch ins Casino gegangen (nein nein, nicht zum
Spielen ;D). Das Casino ist mit das höchste Gebäude in Punta Arenas und vom obersten Stockwerk hat man einen tollen Ausblick über die Stadt.
Serena und ich am Flughafen in Punta Arenas |
Den Aufenthalt in Puerto Montt haben wir genutzt, um uns die Stadt ein bisschen anzuschauen und die Shopping-Mall zu inspizieren.
Blick auf Küste und Shoppingmall in Puerto Montt |
Das Meer von Puerto Montt |
Eine antike Eisenbahn an der Küste |
Yuriko und ich. Sie kommt aus Japan und ist schon seit 8 Monaten in Chile |
Serena und ich |
Serena und ich an der Küste |
Statue |
Mittagessen in der Mall bei "Doggis", einer chilenischen Fast-Food-Kette |
AFSer in Puerto Montt |
Als wir in Valdivia ankamen, war es bereits Abend. Das erste, was mir auffiel, war die Wärme, als wir aus dem Busbahnhof kamen. Es war angenehm mild, so dass wir alle im T-Shirt herumlaufen konnten. In Natales ist das bis heute unmöglich, der Wind ist einfach zu kalt dafür. Man braucht immer mindestens eine Jacke.
Das Wochenende würden wir alle in einem Kolping-Hotel verbringen. Insgesamt waren wir 30 Austauschschüler und einige junge Betreuer, die selbst vor kurzem im Ausland waren.
Den Rest des Abends hatten wir dann Zeit, uns gegenseitig kennen zu lernen. Die meisten Leute hatte ich bereits auf dem Arrival-Camp in Santiago im August kennengelernt.
Am nächsten Tag haben wir uns in kleinen Gruppen zusammengesetz und haben über unsere Gastfamilien, unsere Schule, Freunde und Umgebung gesprochen. Alles übrigens auf Spanisch! Das war schon ein tolles Gefühl, weil auf dem Arrival-Camp in Santiago noch niemand Spanisch sprechen konnte und wir uns auf Englisch unterhalten haben. Und jetzt, nur drei Monate später, klappt es schon auf Spanisch! Natürlich ist es nicht perfekt, ich mache auch noch viele Fehler, aber zum Unterhalten reicht es auf jeden Fall aus.
Jeden Tag haben wir kleine Ausflüge gemacht, um die Stadt zu erkunden.
Auf dem Fluss, der direkt durch Valdivia führt, leben tatsächlich wilde Seehunde! Der Grund dafür ist der große Markt, der direkt an diesem Fluss liegt. Dort werden Fisch, Obst, Gemüse und viele andere Sachen verkauft.
Wir haben auch Halt in einem Süßwarengeschäft gemacht. Die Schokoladen und Torten sahen wirklich toll aus und das Eis war "muy rico" ("sehr lecker")
Ich weiß nicht, ob man das Schild gut lesen kann, aber darauf steht: "Kunstmann - das gute Bier" Schon witzig, dass hier deutsches Bier verkauft wird ;-) |
Das Kolping-Hotel in dem wir untergebracht waren |
An einem Tag haben wir auch eine Bootsfahrt gemacht:
unsere Betreuer ;-) |
In einem Museum |
Und noch ein Eis ;-) |
Und hier folgen noch ein paar Gruppenfotos :-)
Am Montagmorgen haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Dion, Tayla und ich hatten nach Natales die längste Rückreise. Wieder ging es mit dem Bus 3 Stunden nach Puerto Montt. Und weil unser Flugzeug erst am Abend starten würde, hatten wir Zeit, uns mehr von Puerto Montt anzusehen.
Tayla und ich am Wasser |
Mützenprobe auf dem Kunsthandwerksmarkt |
Hey!
AntwortenLöschenIch bin im August von meinem Auslandsjahr in Chile zurückgekehrt und bin durch Zufall auf deinen Blog gestoßen. Ich war auch mit AFS da und vermisse es ganz fürchterlich! Wie ich sehe bist du ganz unten im Süden gelandet; ich hatte das Pech in Saniago zu sein, aber es war trotzdem unvergesslich. Ein paar der Leute die ich kenne sind noch dadrüben und genieß es!
Liebe Grüße, Bianca Derya
PS: Tambien tenia un blog. es bibi-en-chile.blogspot.de
Pasalo la raja, weona! :))
Hola weona :D
AntwortenLöschencomo estai ? ;)
Hoffe, du hast dich wieder gut in Deutschland eingelebt. So einigermaßen wenigstens ;)
Hier ist es wirklich bacan, polento, la raja ;)
Habe auch mal in deinen Blog geguckt und du hast echt mega viele coole Sachen erlebt :D
Ich bin in Puerto Natales, einem 15.000 Einwohner Ort gelandet und manchmal wünsche ich mir in einer größeren Stadt zu leben. Die nächste Mall und das nächste Cine sind hier über 250km weit weg in Punta Arenas.
Würd mich freuen, wenn wir uns ein bisschen austauschen ;)
cuidate y hasta luego ;)
Antonia Krüger