Mein Auslandsjahr in Chile: Torres del Paine

14. September 2013

Diesen Samstag habe ich mit meiner Familie und 2 Freundinnen, Monse und Camila in Torres del Paine verbracht, einem sehr goßen und berühmten Nationalpark, DIE Sehenswürdigkeit hier unten in Südamerika und das schönste Fleckchen Erde, was ich bis jetzt in meinem ganzen Leben gesehen habe!!! :-)


Camila, ich und Monse in Torres del Paine. Im Hintergrund kann man übrigens die "Torres" sehen (die nicht schneebedeckten Berge). Sie sind das Wahrzeichen des Nationalparks.

Ich, die Tia, Monse und Camila

Wir sind bereits morgens um 7 h losgfahren, da wir ca. 200 km über Landstraßen bis zum Park fahren mussten.

Autobahnen gibt es hier unten so gut wie gar nicht. Aus Puerto Natales, meiner Stadt, führt genau eine Straße hinaus, die sich in zwei Richtungen aufteilt: die eine Straße führt nach Punta Arenas, die andere nach Argentinien und Torres del Paine. Man fährt über Landstraßen durch die wunderschöne Landschaft Patagoniens und kann eigentlich immer irgendwelche schneebedeckten Berge, Seen und viel Land sehen. Trotz der kargen Landschaft und rauen Natur werden hier Kühe, Schafe und Pferde auf unendlich großen Weiden gehalten.

Im Nationalpark angekommen, haben wir erst mal meinen Onkel Pablo besucht. Er arbeitet und wohnt in Torres del Paine und kommt nur am Wochenende nach Natales.

Was mir in Torres del Paine direkt aufgefallen ist, ist der unheimlich starke Wind! Man wird regelrecht durchgepustet! Manchmal musste ich wirklich meine Mütze festhalten, damit sie mir nicht wegfliegt!
Wir sind dann mit dem Auto durch den Park gefahren und haben an besonders schönen Plätzen Halt für Fotos gemacht: (es sind ziemlich viele Fotos und sie sind alle untereinander platziert. Tut mir leid, wenn ihr soviel scrollen müsst, aber ich habe es leider nicht anders hinbekommen.)