Nachdenklich - nach 20 Wochen in Chile

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt, 1769 - 1859)


Nun bin ich schon seit über vier Monaten hier in Chile und ich muss wirklich sagen, dass die Zeit erschreckend schnell vergeht! Ich habe schon unheimlich viel erlebt und möchte keine einzige Sekunde bis jetzt missen.
Während ich meine ersten Monate hier in Chile damit verbracht habe, die chilenische Kultur kennenzulernen und mich anzupassen, habe ich nach 3 Monaten angefangen, mehr nachzudenken und die Dinge, die um mich herum passieren zu hinterfragen.
Einer der wichtigsten Gründe für meine Überlegungen und kritischen Gedanken war hierfür sicherlich der Tag, an dem wir unsere vorläufigen Zeugniszensuren bekamen. Ich werde dieses Schuljahr als Kursbeste abschließen, obwohl ich zu Anfang nicht einmal die Sprache sprach und verstand. Doch darüber kann ich mich irgendwie gar nicht freuen. Natürlich habe ich einen "Austauschschülerbonus" in Spanischer Sprache und Biologie. Aber der Rest (Mathe, Englisch, Physik, Chemie, Sport, Kunst, Französisch,...) ist alles selbst "erarbeitet" ;-)
Ich habe natürlich längst bemerkt, dass meine Klassenkameraden nicht viel bzw. gar nichts für die Schule tun. Nicht selten schwänzen Schüler einfach mal tagelang den Unterricht. Sie kommen dann einfach nicht zur Schule, weil der Unterricht sie nicht interessiert und sie eh nicht aufpassen.
Zudem kommt hinzu, dass der Unterrichtsstil hier auch nicht gerade zum Mitmachen geeignet ist. Die Lehrer stehen meistens nur vorne und diktieren Texte und Aufgaben. Mit Bildern, Fotos, Diagrammen oder Tafelbildern wird so gut wie gar nicht gearbeitet. Auch werden keine aktuellen Themen angesprochen oder gar diskutiert, wie z.B. die laufende Präsidentschaftswahl hier in Chile oder die starken sozialen Unterschiede im eigenen Land. Die Schüler werden auch kaum im Unterricht nach ihrer eigenen Meinung gefragt. Diskutiert, hinterfragt oder analysiert wird gar nicht. Es wird einfach nur mitgeschrieben. 
In der Schule wird auch nicht über Zukunftsperspektiven der Schüler gesprochen, was sie einmal nach der Schule beruflich machen wollen oder können. Ich habe mal meine Mitschüler gefragt und sie meinten, dass das ein Thema sei, das man eher zu Hause mit der Familie bespricht. Das ist ein sehr großer Unterschied zu Deutschland, denn in Deutschland werden uns in der Schule doch sehr deutlich unsere Perspektiven und Zukunftsmöglichkeiten gezeigt und es wird viel darüber geredet. Ich glaube, das fehlt hier meinen Mitschülern sehr. Denn sie haben kaum Ideen und auch keine Perspektiven für ihre Zukunft. Die Unis in Chile sind unglaublich teuer und nur wenige können sich das leisten. Besonders hier in Puerto Natales verdienen die Menschen nicht viel Geld und ich denke, dass es hier für die Schüler besonders schwierig ist. Denn es gibt nur wenig Arbeit und wenige Jobs in Natales. Fabriken, Firmen oder Büros gibt es kaum. Aussicht auf eine gute Ausbildung hat man - wenn überhaupt - eigentlich nur in den Großstädten. Die nächste Großstadt von hier (Punta Arenas) liegt - wie bereits mehrfach erwähnt ;) - über 240 km entfernt. Und auch dort kostet die Schulbildung sehr viel Geld. Geld, dass die meisten chilenischen Familien nicht haben. Nur eine Elite kann sich das sehr teure Schulgeld leisten - es liegt bei mind. 350,-- bis 500,-- €/pro Monat, und das sind staatl. geförderte Privatschulen!, nach oben sind kaum Grenzen gesetzt. Und das bei einem Durchschnittseinkommen/Familie von 20.000 € Jahreseinkommen. Das kann ja nicht funktionieren. Wer hier eine Eliteschule und eine noch teurere Elite-Uni besucht, hat die Garantie für einen bestbezahlten Arbeitsplatz in der obersten Riege. Das chilenische Schulwesen ist einfach zum Scheitern verurteilt.

Alexander von Humboldt hat als Wissenschaftler den südamerikanischen Kontinent erkundet und bekannt gemacht. Noch heute verehren die Lateinamerikaner "ihren" Naturforscher. Schulen, Universitäten, Straßen, Plazas u. v. a. sind in allen Ländern Südamerikas nach ihm benannt. Sein Zitat passt deshalb so gut zu meinen Gedanken, weil ich glaube, dass wir uns von Deutschland aus ein Bild von einem Land, von einem Kontinent machen, dass  der Realität vielleicht so nicht ganz entspricht. Erst wenn man hier lebt und die wunderschöne Natur ausblendet, erkennt man doch, wie schwer das Leben hier gerade für junge Menschen ist. Als ich erfuhr, dass ich mein Auslandsjahr ausgerechnet in Patagonien, im südlichsten Teil des Landes verbringen darf, habe ich mich sehr gefreut und es als etwas Besonderes angesehen. Ich fand - und finde - es schön, in einer Kleinstadt zu leben, wo alles schnell erreichbar ist, weit weg von jeder Großstadt. Nun, hier vor Ort bin ich zwar immer noch glücklich hier zu sein, aber ich weiß es heute schon zu schätzen, nicht für immer hier leben zu müssen. Ohne Perspektiven, ohne Ideen für die Zukunft, immer abhängig vom Wetter und vor allem abhängig vom Geld. 
Die Verdienstmöglichkeiten sind hier einfach nicht gut und vor allem nicht vielfältig. Meiner Gastfamilie geht es gut, sehr gut sogar. Sie haben Glück, dass für 4 Familienmitglieder gutbezahlte Vollzeitarbeit hier vorhanden ist. 
Ich bin froh, wenn ich nach Deutschland zurückkehre, einen guten Schulabschluss machen zu können und danach die Möglichkeit zu haben, an einer Uni studieren zu können. Ich bin erleichtert, dadurch tolle Perspektiven auf eine gute Zukunft zu haben. 

Und so lerne ich, Menschen ganz anders einzuschätzen und zu beurteilen. Meine Mitschüler sind auf gar keinen Fall zu dumm oder zu faul, sich um ihre Zukunft zu kümmern. Sie haben einfach nicht die Chance! Nur sehr sehr wenige schaffen es, von hier weg zu gehen, zu studieren und anderswo zu leben - und damit auch ihre Familien zu verlassen. Und das Familienleben wird in Chile noch sehr sehr ernst genommen. Man legt viel mehr Wert auf die Familie, auf das Zusammensein von Jung und Alt, auf Familientraditionen, auf Familienfeste... In den chilenischen Großstädten sieht das Leben tatsächlich anders, eben leichter aus. Chile entwickelt sich offensichtlich, denn man erkennt gerade in den Städten westliche und vor allem auch amerikanische Einflüsse. Die Möglichkeiten sind dort auf jeden Fall vielfältiger als hier unten, am Ende der Welt - am Fin del Mundo. Als ich nach wenigen Wochen hier ein Staßenschild mit dieser Aufschrift sah, habe ich mich natürlich sofort daneben gestellt und mich fotografieren lassen. Es hat für mich fast etwas poetisches, besonderes neben so einer Aufschrift zu stehen. Für junge Menschen ist es eher Schicksal (ich will nicht sagen Fluch), dass sie sich nicht ausgesucht haben. Und so bewundere ich die Menschen hier für ihre doch so leichte Lebensweise, die Art, alles Mögliche zu feiern.
Auch die unkomplizierte Gastfreundschaft der Chilenen finde ich immer wieder überraschend. Gäste werden immer mit offenen Armen aufgenommen. Zum Beispiel kam im Oktober die Schwester meiner Gastoma (tia Mireya) für 4 Wochen zu Besuch. Die beiden hatten sich über 2 Jahre nicht gesehen, weil tia Mireya in Puerto Montt wohnt, knapp 2000km entfernt. Es war natürlich klar, dass sie 4 Wochen nicht in einem Hotel wohnen würde, sondern bei uns zu Hause! Sie hat also richtig bei uns mitgelebt und mitgewohnt, auch im Haushalt mitgeholfen, wir haben ihre Wäsche mitgewaschen und ihr Natales, Punta Arenas und Torres del Paine gezeigt. Es hat sich so angefühlt, als würde sie schon immer bei uns wohnen. Und es war überhaupt kein Problem für meine Gastfamilie, Mireya bei uns für so lange Zeit wohnen zu lassen. Im Gegenteil: alle haben sich gefreut sie endlich wiederzusehen und die Zeit zusammen mit ihr genießen zu können.


Und noch etwas: Ich habe nun Sommerferien! Ganze 3 Monate! Im März 2014 beginnt hier in Chile das neue Schuljahr. Ich freue mich sehr auf diese Zeit, denn ich werde mit meiner Gastfamilie von Anfang Januar bis Ende Februar verreisen. Das sind 6 - 8 Wochen!!!:D Wann wir zurück kommen, wissen wir noch nicht so genau. Wir werden über Argentinien bis nach Talca fahren, aus der Stadt, aus der mein Gastpapa ursprünglich kommt. Wir werden viele Städte besuchen, hat mir meine Gastfamilie versprochen und das alles mit dem Auto! Vor mir liegt also eine ziemlich super-spannende und ereignisreiche Zeit. Unter meinen Mitschülern fahren nur wenige in den Urlaub. Einfach, weil es teuer ist. und sich den Urlaub viele Familien nicht leisten können.  Und so werden sie ganze lange 3 Monate hier in Natales verbringen, angewiesen auf das sehr wechselhafte Wetter und ohne große Abwechslungsmöglichkeiten. Die Schule, die normalerweise am Nachmittag das Sportangebot liefert, ist in der gesamten Zeit geschlossen. Hier gibt es weder Kino noch Theater oder Shopping-Mall. Also werden einige meine Schulfreunde in den kommenden 3 Monaten arbeiten: im Supermarkt zum Beispiel, und die Produkte an der Kasse eintüten.  


So wunderschön die Natur und die Landschaft hier auch sein mögen, ich sehe Chile jetzt mit ganz anderen Augen als am Anfang. Denn ich habe den Blick durch meine "rosarote Brille" verloren. 





Das 8. Weltwunder - 4 Tage Torres del Paine

Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit, Holz zu sammeln, Bretter zuzuschneiden oder Aufgaben zu verteilen, sondern erwecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. 

(Antoine de Saint-Exupery, 1900-1944)

 

Donnerstag, 28. November - Sonntag, 01. Dezember 2013


Dieses Wochenende habe ich mit meiner Klasse in dem berühmten Nationalpark Torres del Paine verbracht. Los ging es Donnerstagmorgen mit dem Bus und es war bis einen Tag vorher nicht klar, ob wir fahren würden, weil der neue Direktor der Schule uns erst keine Erlaubnis erteilt hat. Doch schließlich sind wir doch gefahren und haben zuerst noch einen kleinen Zwischenstopp in der Höhle des Milodons gemacht (ein Urtier, das hier in der Steinzeit gelebt haben soll und dessen Skelett deutsche Forscher hier entdeckt haben).
Es ist kaum zu glauben, dass einige meiner Mitschüler noch nie vorher die Möglichkeit hatten, diesen wunderschönen und so besonderen Nationalpark zu besuchen.

Klassenfoto mit dem Milodon
das Milodon



Nach dem Besuch des Milodons ging es dann weiter mit dem Bus ca. 150km bis Torres del Paine. Unterwegs haben wir dann noch zum Mittagessen in einem kleinen Hostel Halt gemacht.

beim Mittagessen




li.: Valentina, re.: Monse, Camila und Yesenia

In Torres del Paine waren wir in einem kleinen Hotel untergebracht und auf dem Weg dorthin sind wir schon ein bisschen durch den Park gekurvt und konnten die ersten Fotos machen. Insgesamt waren wir 41 Schüler. Es konnten leider nicht alle aus meinem Kurs mitfahren, dafür hatten dann Mitschüler aus den anderen Stufen die Möglichkeit, an dieser Fahrt teilzunehmen. 

Blick auf die Torres aus dem Bus



Guanakos
Guanakos




li.: Alexis, Monse, Camila, re.: Dion


Am Nachmittag kamen wir dann im Hotel an und den Rest des Tages haben wir nur zusammen gesessen, geredet, gegessen und uns ausgeruht.

Am nächsten Tag ging es dann um 9.00 h morgens mit dem Bus zum Largo Grey. Dort bin ich bereits im September mit meiner Gastfamilie gewesen, doch es war jetzt im November, im Frühling, noch mal ganz anders als damals im Winter. Es ist nun viel grüner, es gibt viel mehr Pflanzen, die Vögel zwitschern in den Bäumen und der Wind ist auch nicht mehr so eisig kalt (dafür aber doppelt so stark als letztes Mal im September!).Wir hatten auch zwei Guides, die uns begleiteten und uns auch einiges über die verschiedenen Orte, die wir gesehen haben, berichteten. 

Strand des Largo Grey



 

















 


Hellblaue kleine Eisschollen vom Grey-Gletscher

Gruppenfoto am Largo Grey:
li. von mir: Yesenia und Valentina, re.: Camila und Leandro















Vom Strand aus sind wir dann noch auf einen Hügel gewandert, von dem man eine tolle Aussicht auf die Eisschollen und die Berge hatte. Es war großartig, über die schmalen und steinigen Pfade zu wandern und rund herum von so ursprünglicher Natur umgeben zu sein. 

Auf dem Weg zurück ins Hotel hatten wir dann noch eine tollen Blick auf das Tal, in dem unser Hotel lag:







Zurück im Hotel waren wir dann alle zusammen und haben mit unseren Guides tolle Gruppenspiele gespielt, die ich teilweise schon kannte, weil wir diese auch mit AFS auf dem Arrival Camp in Santiago gespielt hatten. Ein Spiel war wirklich lustig: es wurden drei Gruppen zu jeweils 15 Leuten gebildet. Diese haben sich in einer Reihe nebeneinander aufgestellt und es wurde immer ein Fuß mit dem des Nachbarn verbunden und so mussten wir dann (natürlich alle im Gleichschritt, damit keiner hinfällt) über das Gelände laufen und die Süßigkeiten finden, die die Guides vorher versteckt hatten.
Wir waren bis spät abends draußen, haben gespielt, gelacht, geredet und sehr viel Spaß zusammen gehabt.















Am nächsten Tag - also Samstag - sind wir morgens wieder mit dem Bus ein Stückchen gefahren, um dann auf einen Hügel zu wandern. An diesem Tag war es ganz besonders windig und das letzte Stück war ziemlich steinig und steil und wir mussten uns alle in einer Reihe hintereinander aufstellen, immer ein Junge und zwei Mädchen dazwischen, und uns an den Händen oder Schultern festhalten. Schließlich oben angekommen, pustete mir der Wind dann auch noch Staub in Augen und Mund, aber die Aussicht war wirklich sooo atemberaubend, dass alle unangenehmen Begleiterscheinungen es wert waren, diese auf sich genommen zu haben!!!



 


 


Am Samstagnachmittag ging es dann zu einem Wasserfall. Schon aus 10 m Entfernung wurde man mit Wassertröpfchen beregnet ;-)



















Im Ernst, der Wind war so stark, ich musste
 mich wirklich so dagegen lehnen!

Danach sind wir dann einem Weg entlang gewandert und kamen nach einer guten halben Stunde zum Largo Grande. Von dort aus hatten wir einen tollen Blick auf die Torres! Die Torres sind das Wahrzeichen des Nationalparkes, denn man kann sie schon aus sehr weiter Entfernung und egal aus welcher Richtung man kommt, sehen.
Übrigens: Torres des Paine bedeutet Türme des blauen Himmels! Und das ist tatsächlich so. Das Blau des Himmels ist hier so intensiv und viel blauer als wir es in Deutschland je gesehen haben. Und das Türkis des Wassers ist ebenfalls so so intensiv türkis-blau!

Unterwegs haben wir dann auch Kondore gesehen.
Sehr nah, direkt über unseren Köpfen.




Hier ein paar Informationen über den inzwischen seltenen Vogel:


Der Andenkondor lebt in der Andenregion von Venezuela bis Feuerland. Dieses Gebiet erstreckt sich über mehr als 8000 km, wobei sein Vorkommen im Norden eher selten ist und in einigen Regionen vollkommen erloschen ist. Nur hier im Süden findet man ihn noch an. Er zählt mit einem Gewicht von ca. 15 kg zu den schwersten Greifvögeln der Welt und hat eine Spannweite von mehr als 3m. Es war sehr Besonders, als diese Aasgeier über uns kreisten und wenn man die Bilder so sieht, glaubt man nicht, wie groß diese Tiere sind.

  

 












 
Am Abend haben wir dann alle zusammen draußen auf der Wiese Handball gespielt. Auch unser Sportlehrer hat mitgemacht. Während des Spiels hat uns der Lehrer immer wieder mit seinen Kommentaren geärgert und am Ende des Spieles haben meine Mitschüler "chicle" mit ihm gemacht. Dazu werden Arme und Beine der am Boden liegenden Person genommen (in dem Falle, die meines Sportlehrers), die Person wird dann hochgehoben und hin- und hergeschaukelt und alle rufen währenddessen "chicle" (Kaugummi).
Danach saßen wir noch alle im Hotel zusammen, haben uns unterhalten und unser Sportlehrer hat verschiedene Schüler und Lehrer der Schule nachgeahmt, die wir dann erraten sollten. 
Das war wirklich sehr lustig und in Deutschland undenkbar, glaube ich ;-)




Am Sonntagmorgen haben wir uns dann wieder mit dem Bus auf den Rückweg gemacht. Unterwegs haben wir noch ein paar Mal angehalten, um noch ein paar richtig tolle Bilder von den Torres und Wasserfällen machen zu können:









mit unserem Sportlehrer :-)


























Es waren wirklich sehr schöne, besondere und atemberaubende Tage in Torres del Paine, die ich niemals vergessen werde. Mir hat es supergut gefallen, durch die wunderschöne und ursprüngliche Natur zu wandern, vom starken Wind durchgepustet zu werden, viele neue Sachen erlebt und gesehen zu haben, vier Tage ohne Netz und nur bedingt mit Internet verbracht zu haben.... Hier erst versteht man die Bedeutung "Fin del Mundo" - Ende der Welt. Aber gleichzeitig könnte es auch auf die Entstehung der Welt hindeuten... Man fühlt sich hier dem Ursprung so nah.
Es war eine tolle Erfahrung, besonders, nachdem "Torres del Paine" erst kürzlich in die Liste der achten Weltwunder aufgenommen wurde! :-)